Anhaltende Folgen der 13. SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung
Liebe Tänzerinnen, liebe Tänzer,
1. Auch in der 13. SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung hat der Senat von Berlin angeordnet, dass geschlossene Räume und damit auch unser Tanzsaal ausschließlich für Kaderathletinnen und –athleten sowie für Berufssportlerinnen und –sportler geöffnet werden dürfen. Das Tanztraining für Solotänzer, Hobbytänzer sowie Turniertänzer ohne Kaderstatus ist somit leider weiterhin untersagt, so dass alle Gruppentrainings und auch freies Training sowie Privatstunden vorerst bis zum 22. Dezember 2020 ausgesetzt werden müssen.
2. In enger Kooperation mit dem Landestanzsportverband Berlin e.V. sowie den Dachverbänden engagiert sich der Vorstand unermüdlich für gesetzliche Öffnungen, die den Tanzsport zunächst allein oder mit einem festen Tanzpartner und sodann für Gruppentrainings wieder zulassen. Für die weitere Diskussion über Öffnungen für unseren Tanzsport ist es hilfreich, dass der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) Tanzen nunmehr als Individualsportart und nicht als Kontaktsportart im eigentlichen Sinne wie z.B. Judo qualifiziert. Auch der Präsident des DOSB sowie die Präsidentinnen und Präsidenten aller 16 Landessportbünde haben an den Regierenden Bürgermeister von Berlin sowie die Ministerpräsidentenkonferenz appelliert, Sporttreiben und somit auch Tanzsport als Beitrag zum Gesundheitsschutz zu verstehen. Folglich fördert der Sport die Pandemiebekämpfung, die ja gerade den Gesundheitsschutz fokussiert.
3. Angesichts des derzeitigen Pandemie-Geschehens mussten leider alle Turniere im Bereich des Landestanzsportverbandes Berlin e.V. bis Ende Januar 2021 abgesagt werden.
Wie immer halten wir euch hier und mit Rundmails auf dem Laufenden.
Wir wünschen euch eine frohe und besinnliche Adventszeit. Bleibt gesund und gebt bitte gut aufeinander acht.
Mit tanzsportlichen und mit herzlichen Adventsgrüßen
Holger Pillau Reinhard Panski